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Tour 1

Tourenvorschläge

  Die große Nordtour

Hier haben wir es Euch sehr einfach gemacht. Gestartet wird am Parkplatz des Baumwipfelpfades. Wir raten Euch mit dem Bus anzureisen. Falls Ihr unbedingt mit dem Auto kommen wollt, parkt Ihr am besten im Süden auf dem Waldparkplatz. Nun folgt Ihr dem Track bis zum ersten Trekkingplatz, der im Norden des Baumwipfelpfades liegt. Weiter geht es in Richtung Handthal. Hier lohnt sich einen Abstecher in das Naturwaldreservat Waldhaus im Handthalgrund. Dort erklären Euch einige Tafeln, was es mit diesem Ort auf sich hat. Ab jetzt könnt Ihr dem Kelten-Erlebnisweg für einige Tage bis Zell am Ebersberg folgen.

Hier der Downloadlink zur Nordtour. Hier stehen Euch alle Infos zur Verfügung.

Wie Ihr die Etappen gestaltet, ist Euch überlassen. Gerne könnt Ihr zwischen den Plätzen springen. Familien werden wohl mit ca. 14 km pro Tag zufrieden sein. Wem das nicht reicht, kann die Trekkingplätze zur Mittagspause besuchen, die Aufgaben lösen und dann weiterziehen, um auf dem nächsten Trekkingplatz zu übernachten. Rechnen könnt Ihr mit einer Geschwindigkeit von ca. 4,2 km/h. Nun also viel Spaß!

  1. Die erste Etappe (14 km) der „Großen Nordtour“ führt Euch entlang des Kelten-Erlebnis-Pfades bis nach Michelau im Steigerwald. Hier erwartet Euch ein kleines Gasthaus und zur Not auch eine Tankstelle. Weiter geht es nach Prüßberg. Hier haltet Ihr Euch nach den Sportplätzen rechts und steuert nach einem Kilometer direkt auf den Trekkingplatz am Katzentännig im Wiesengrund zu. In Prüßberg und im nahe gelegenen Neuhausen gibt es Einkehrmöglichkeiten.
  2. Schon geht es auf zur zweiten Etappe wieder zurück nach Prüßberg. Dieser Abschnitt der „großen Nordtour“ ist ca. 13 km lang. In Prüßberg haltet Ihr euch wieder an den Kelten-Erlebnis-Weg. Besonders zu empfehlen ist eine kleine Rast am Zabelstein. Der Aussichtsturm ist bis ca. 2020 geschlossen, aber die Aussicht ist trotzdem sehr schön und an Wochenenden und Feiertagen gibt es einen urigen Biergarten. Vorbei an Wohnau geht es bis Oberschwappach. Hier werdet Ihr wie immer in Franken an zahlreichen Heckenwirtschaften, Weinbergen und Winzern vorbeikommen. Der Pfad führt Euch weiter nach Eschenau. Auf halber Strecke zwischen Eschenau und Zell am Ebersberg liegt der Trekkingplatz Hainach auf einer kleinen Waldlichtung mit Blick ins Tal.
  3. Zurück auf den KE-Pfad führt euch die dritte Etappe (9,8 km) immer in Richtung Zell am Ebersberg. In Zell geht es dann einmal rechts ab und wieder in den Wald, an Weinbergen vorbei und links für weitere 2 Kilometer den Berg hinunter und links zum Trekkingplatz Laubwiese. Hier gibt es ausnahmsweise Wasser. Falls Ihr am Naturwaldreservat Mordgrund vorbei kommt, seid Ihr falsch.
  4. Jetzt müsst Ihr erst einmal wieder zurück auf den Kelten-Erlebnis-Weg Richtung Zell am Ebersberg und vorbei am Naturwaldreservat Mordgrund, welches Ihr im Norden umrundet. Nach ein paar Metern kreuzt Ihr die viel befahrende Straße nach Oberschleichach. Weiter geht es, vorbei an Unterschleichach und Neuschleichach hoch in den Wald. Immer am Graseckbach vorbei hinauf zur Kreuzung nach Fatschenbrunn. Einen kurzen Fußmarsch weiter befindet sich der Trekkingplatz am Steinknuck. Über die Dörrbirnen (Hutzeln) aus Fatschenbrunn solltet Ihr Euch wirklich im Internet informieren. Hierzu geht Ihr am besten nach Fatschenbrunn, dort gibt es nämlich beides. Offenes W-Lan und die letzten Dörrbirnen in Bayern, die sogenannten Hutzeln.
  5. Vom Steinknuck ist der restliche Weg nicht mehr schwer zu finden. Hier geht es immer in Richtung Süden. Wenn Ihr am Morgen aufsteht, muss die Sonne links von Euch stehen, mittags direkt vor Euch und abends rechts, so die Definition von Süden. Ist dem nicht so, lauft Ihr möglicherweise (?) in den Norden. Also weiter in Richtung Süden kommt Ihr direkt in die Gemeinde Rauhenebrach, die sich entlang des Flüsschens Rauhe Ebrach erstreckt. In Untersteinbach findet Ihr Gasthäuser und Lebensmittelmärkte. Alle Geschäfte machen Mittagspause. Entlang der Straße nach Westen folgend erreicht Ihr den Ortsteil Geusfeld. Vor Geusfeld links den Berg hoch, in den Hohlweg, am eingezäunten Brunnen rechts entlang und schon seid Ihr am Trekkingplatz.
  6. Vom Trekkingplatz bei Geusfeld geht es weiter in Richtung Südwesten. Nach ca. vier Kilometern kommt Ihr an einem Wegweiser Naturwaldreservat (NWR) Brunnstube vorbei. Dieses solltet Ihr euch ansehen. Im Jahre 2010 hat ein starker Sturm in wenigen Minuten einen Buchenbestand geworfen. Pilze und Insekten bevölkern die geworfenen Stämme, die zum Teil in bizarren Formen zerplatzt und gerissen sind.

Der weitere Weg zurück führt Euch nach dem NWR wieder den Berg hoch und in Richtung Baumwipfelpfad, der von nun an gut ausgeschildert ist.